Stipendium 2016
Im Jahr 2016 bekamen Aya, Mehmet, Monique, Mumitu, Nazar, Nazla, Neele, Piush, Salma und Yasmin von der Gemeinschaftsschule auf dem Campus Rütli - CR² das Stipendium Ein Quadratkilometer Bildung (Jahrgangsstufen 6, 8, 9, 10 und 11). Als Bildungspatinnen und Bildungspaten haben sich Antonia, Bangim, Claudia, Johanna, Joshua, Kassandra, Martha, Özge, Özlem und Ulrike engagiert.
Die jährliche Bildungsreise des Stipendienprogramms fand 2016 im Februar statt. Es ging für die gesamte Gruppe für ein Wochenende nach Potsdam. Die gemeinsame Zeit wurde genutzt, um sich besser kennenzulernen und um gemeinsam an Zielen für das Stipendienjahr zu arbeiten. Besonderen Spaß hatten die Jugendlichen an der Stadtralley durch Potsdam. Sie mussten in Kleingruppen gemeinsam mit ihren Bildungspatinnen und Bildungspaten Fragen zu Sehenswürdigkeiten beantworten und kleine Aufgaben erfüllen.
Ein besonderes Highlight war in diesem Stipendienjahr ein gemeinsamer Ausflug in den Bundestag. Neben dem Besuch einer Plenarsitzung stand ein Abgeordneter den Stipendiatinnen und Stipendiaten eine Stunde lang Rede und Antwort. Später im Jahr besuchte die Gruppe gemeinsam ein Fußballspiel im Berliner Olympiastadion. Das Spiel von Hertha BSC wurde gespannt mitverfolgt und bei jedem Tor laut gejubelt. Leider hat das Anfeuern nicht geholfen, Hertha BSC hat verloren. Für die meisten Stipendiatinnen und Stipendiaten war es der erste Besuch eines Fußballspiels und es hat einen bleibenden Eindruck hinterlassen.
Wie jedes Jahr fand auch 2016 ein Bildungsworkshop für die Stipendiatinnen und Stipendiaten statt. In lebendigen Diskussionen und mit anregenden Methoden näherten sich die Jugendlichen dem Thema „Vorurteile und Rassismus“ an. Im ersten Teil des Workshops wurde den Fragen nachgegangen, was Rassismus bedeutet, mit welchen Vorurteilen man anderen gegenüber tritt und welchen Vorurteilen sich die Stipendiatinnen und Stipendiaten selber ausgesetzt sehen. Der zweite Teil des Workshops beschäftigte sich mit dem Umgang von Politik mit dem Thema Rassismus.